Fehlende Expansionsmöglichkeiten am alten Standort veranlassten die Firma Gebr. Tuxhorn, einer der führenden deutschen Hersteller von Armaturen und Pumpengruppen für die hydraulische Regelung von solarthermischen Anlagen, Heizungs- und Frischwassersystemen, den Betrieb zu verlagern. Als neuer Standort wurde ein idyllisch gelegenes Grundstück im Süden Bielefelds gefunden, dass genügend Platz für optimale Betriebsabläufe und Expansionen bot. Dabei wurden die einzelnen Funktionsbereiche so angeordnet, dass bauliche Erweiterungen ohne Störungen des Betriebs erfolgen können.

Dies wird ermöglicht durch einen linearen Produktionsfluss, bei dem in den südlichen Hallenbereichen die Ware angeliefert wird, in der Mitte der Hallen die Montage erfolgt und auf der Nordseite die fertigen Produkte kommissioniert und ausgeliefert werden. Den Hallen vorgelagert ist ein zweigeschossiges Bürogebäude, welches über einen eingeschossigen Sozialtrakt mit diesen verbunden ist. Sämtliche Büros befinden sich im Obergeschoss, während Empfang, Ausstellung, Kantine sowie Besprechungs- und Seminarräume im Erdgeschoss angeordnet sind. Die Büros sind als "Open Plan" organisiert. Lediglich die Räume der Geschäftsführer, der Personalabteilung und des Vertriebs sind aus Gründen der Diskretion bzw. der akustischen Belastung durch häufiges Telefonieren mit Glaswänden abgetrennt.

Die Hallen weisen einen relativ hohen Anteil an Fensterflächen auf, der den gewerblichen Mitarbeitern großzügige Ausblicke in die angrenzende Landschaft bieten und, ebenso wie das Dachtragwerk aus Holzleimbindern, eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen soll.